Andreas Fußy 1977 in unserer Stadt geboren wohne ich mit meiner Freundin und unseren zwei Kindern in der Altstadt von Pirna. Seit 2004 bin ich Mitglied bei Bündnis 90 / Die Grünen. Ich arbeite hauptberuflich als rechtlicher Betreuer. Pirna ist für mich und meine Familie ein wunderschöner Ort zum Wohnen, Leben und Arbeiten. Ein städtisches Gemeinwesen steht und fällt mit dem Engagement seiner Bürgerschaft. In vielen Vereinen, sowohl im Sport als auch im kulturellen und künstlerischen Bereich wird in Pirna hervorragende Arbeit durch etliche Ehrenamtliche geleistet. Als Stadtrat möchte ich dafür Sorge tragen, dass auch in Zukunft unsere Vereine die notwendigen finanziellen Förderungen erhalten. Mein Augenmerk möchte ich auf die Ausgewogenheit zwischen Sport und Kultur /Kunst legen. Der Klimawandel ist in vollem Gange. Die Auswirkungen musste Pirna unter anderem durch zwei „Jahrhunderthochwasser“ binnen 12 Jahren leidvoll erfahren. Die logische Konsequenz kann daher aus meiner Sicht nur sein, die Energiewende noch energischer voran zu treiben. Dazu ist es aus meiner Sicht notwendig und möglich, gemeinsam mit Stadtverwaltung und den städtischen Unternehmen, Projekte zur regionalen Energiegewinnung mittels u.a. Photovoltaik auf den Weg zu bringen. Nicht nur, aber besonders in den Stadtteilen Sonnenstein und Copitz müssen die Stadtwerke und die WGP hierfür moderne Lösungen zur Energieerzeugung finden können. Der European Energy Award sollte hierfür weiterhin als Ansporn gesehen werden. Als Familienvater bleibt es unumgänglich seine Heimatstadt aus Kindessicht zu betrachten. Die Anzahl und die Qualität der Spielplätze sind in den letzten Jahren gewachsen, das finde ich richtig gut. Meine Kinder fühlen sich in Pirna wohl. Um die Qualität der gut genutzten Spielplätze zu erhalten, schlage ich eine „schnelle Einsatzgruppe Spielplatz“ im städtischen Bauhof vor. Diese sollten defektes Spielgerät schneller für unsere Kinder reparieren und wieder zur Verfügung stellen können. Pirna wird jedes Jahr, vor allem im Frühjahr und Sommer, von unzähligen Touristen besucht. Viel von Ihnen sind Radtouristen des Elbradweges. Damit unsere Fahrradgäste die Altstadt mit Ihren Sehenswürdigkeiten in Ruhe besuchen können, ist es dringend erforderlich, genügend Stellplätze für Fahrräder altstadtnah zur Verfügung zu stellen. Die immer größer werdende Nutzung von E- Bikes muss hierbei auch Berücksichtigung finden. Die Pirnaer Südumfahrung war und ist bei den Mitgliedern des Stadtverbandes von B90/ Grüne weiterhin höchst umstritten. Doch wird nunmehr für alle offensichtlich die Umgehung gebaut. Die Schneise im Stadtwald Viehleite ist für alle sichtbar. Mir kam daher die Idee, an dieser Stelle für Pirnas Mountainbiker eine Down – Hill – Strecke zu ermöglichen. Meine Herzensthemen neben dem grünen Stadtratswahlprogramm sind: Sonnenstein zur lokalen Solarworldschnelle Einsatzgruppe Spielplatz im BauhofRadstellplätze altstadtnahDown – Hillstrecke für Mountainbiker an der Ortsumgehung ein Umweltbildungszentrum in Pirna